Donnerstag, 23. Dezember 2010

Ein schönes Weihnachtsfest für Euch alle

Schnelle Häkelmützen

Diese Häkelmützen habe ich schnell für die Freundinnen meiner Nichte gemacht. Man braucht etwa 2 Stundenfür eine Mütze.

PS: Wie ich schon mal geschrieben hatte, ich häkele diese Mütze aus dem Kopf bzw. mit einigen handschriftlichen Notizen. Da immer wieder nach der Anleitung gefragt wird, habe ich habe jetzt mal ganz Ravelry nochmals nach der Anleitung für diese Mütze abgesucht. Ich habe nun eine englische Anleitung gefunden, die "meiner" Mütze sehr ähnlich sieht wie diese hier. (ravelry)

Freitag, 17. Dezember 2010

superwarmer Halswärmer oder wie wir Strickerinnen sagen ... Cowl

Zum Glück muss ich mir nicht immer alles selber stricken, sondern ich bekomme auch tolle Strickereien geschenkt. Diesen wunderbaren Cowl habe ich als verspätetes Geburtstagsgeschenk erhalten und lege ihn fast nicht mehr ab, denn er erwärmt aufs Wunderbarste die Hals-Nackenregion, die meine Kälte-Schwachstelle ist. Und die Wolle von Anny Blatt Lady aus Kamelhaar, Seide und Kaschmir ist einfach nur traumhaft weich.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Wollbergabbau

Wer kennt es nicht ... den gigantischen Wollberg im Hause einer Strickerin?
Bei mir ist es in den letzten Jahren wirklich ausgeufert und die Bananenkisten sind über-übervoll. Nun bin ich mal wieder dabei herumzusortieren und habe also festgestellt, dass die absoluten Kapazitätsgrenzen erreicht sind und einigen Garne nicht mehr meinen Vorlieben entsprechen, auch wenn es wirklich schöne Wolle ist.
Ich muss also was tun und nun habe ich mich entschlossen ein wenig zu reduzieren, man muss ja nicht gleich eine Crashdiät machen. Wer mal gucken will

hier

geht es zum allseits bekannten Versteigerungshaus.

Schlimmer geht's immer

wenn es in Deutschland mal wieder einen Rundumschlag zum Thema Internet gibt. Aber mein Blog bleibt... außer mir kann jemand erklären, was an einem Strickblog jugendgefährdend sein kann ;-)))
Liebe BloggerInnen, lest Euch mal diese Beiträge durch:

Wikipedia Jugendmedien-Staatsvertrag

"Blogger können leidlich gelassen bleiben" lawblog

Häufig gestellte Fragen zum Jugendmedien-Staatsvertrag

Nach der gestrigen Volte in NRW ist das Thema erst einmal von der Tagesordnung genommen, aber wer weiß....

Baktus Variation die X-te

Immer noch Mindless Projekte... ein Weihnachtsgeschenk aus Wollmeise 100% Merino in der Farbe Blue Jeans.

  • Muster: meine erste Version habe ich nach den Bilder von FredAstep's Eddie Baktus gestrickt, dann später die Anleitung für den Wellenbaktus entdeckt.
  • Wolle: 150g Wollmeise Blue Jeans, 100% Merino
  • Nadelstärke: Nr. 3,0
  • Verbrauch: 150g
  • Maße: ca. 180x27cm leicht gedehnt
  • Meine Version: Beginn mit 6 Maschen, *6 Reihen glatt rechts, 6 Reihen glatt links*, am Beginn jeder 1. Reihe beim Musterwechsel eine Masche nach der Randmasche zunehmen; bei einem 150g WM-Strang konnte ich bis zur 75.Maschen zunehmen; dann mit den Abnahmen beginnen
  • Fertig: Dezember 2010

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Snowball Mütze

Geschenkte Wolle, von der ich keine Ahnung habe welche Lauflänge sie hat und wie die Zusammensetzung ist, nehme ich ganz gerne zum Herumprobieren. Passend zu dem Wetter - eine Bommelmütze. Das Muster ist einfach, die Abnahmen habe ich total verändert, weil mir die angegebene Version nicht gefallen hat. Der Bommel hätte etwas voller werden können, aber es war seit Jahren der erste, den ich mal wieder gemacht habe.

Freitag, 3. Dezember 2010

rattenscharfe Baktus Variation

Da ich immer noch nicht die Ruhe und Zeit für größere Projekte, wie Pullover und Jacken habe, stricke ich immer noch an "Mindless Stücken". Eigentlich diesmal ein Baktus für mich, wegen den tollen Farben. Aber ganz glücklich bin ich mit der Farbaufteilung nicht, auch wenn sich diese beiden doch ganz interessanten kreisförmigen Gebilde in rot und schwarz ergeben haben. Insgesamt ist mir die Musterung etwas zu wild und unruhig. Mal sehen vielleicht verschenke ich den Schal und stricke mir irgendwann eine etwas farbneutralere Version.

  • Muster: Eddie Baktus (ravelry) bzw. Wellenbaktus
  • Wolle: 150g Wollmeise Unglücksrabe rattenscharf, 100% Merino
  • Nadelstärke: Nr. 3,0
  • Verbrauch: 150g
  • Maße: ca. 180x27cm leicht gedehnt
  • Meine Version: Beginn mit 6 Maschen, *6 Reihen glatt rechts, 6 Reihen glatt links*, am Beginn jeder 1. Reihe beim Musterwechsel eine Masche nach der Randmasche zunehmen; bei einem 150g WM-Strang konnte ich bis zur 75.Maschen zunehmen; dann mit den Abnahmen beginnen
  • Fertig: November 2010

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Hauspuschen 2

Vielen Dank für die vielen Komplimente zu den Puschen. Sie sind schon in Gebrauch und leisten gute Dienste, kein Wunder ... bei diesen Temperaturen.
Mich haben einige Anfragen wegen einer Anleitung erreicht. Es gibt leider keine, die irgendwo schriftlich vorliegt, aber ich kann mal in einigen Stichpunkten aufschreiben, wie sie gestrickt werden und was dabei zu beachten ist.
  • Wolle: Alles was einigermaßen strapazierfähig ist und wärmt, ist geeignet. Man kann sicherlich, um Reste zu verwerten, auch verschiedene Fäden mischen und ein grausiges Garn verschwindet in der Masse und kommt vielleicht sogar als schöner Schwan wieder heraus.
  • Nadelstärke: 3,5 - 4,0 bzw. je nach Dicke des Garns entsprechend angepasst.

  • Muster = Rippenverstärkung: Ich habe im letzten Beitrag Halbpatent geschrieben, ohne richtig darüber nachzudenken, denn eigentlich ist es eine Rippenverstärkung, so beschreibt das Stephanie van der Linden jedenfalls in ihrem Genialen Sockenworkshop. Das habe ich vorhin mal nachgesehen.
    Ich weiß nicht, ob es dafür noch einen anderen Namen gibt.
    Stephanie empfiehlt diese Rippenverstärkung für die Fersenwand. Bei diesen Puschen wird dieses Muster über die ganze Pusche hinweg gestrickt.

    1 . Runde:* 1M re – 1 M abheben (wie zum Linksstricken, aber mit dem Faden hinten)* immer im Wechsel.
    2. Runde: alles rechts stricken
    Diese beiden Runden immer wiederholen.


    Durch die abgehobenen Maschen wird das Muster plastischer und mit dem hinten liegenden Faden zieht sich alles ziemlich zusammen und wird sehr kompakt ohne zu fest oder einengend zu sein.
  • Bündchen: 44 M anschlagen und im 1re-1li Rippenmuster oder auch verschränkt über 3-5 Runden, oder je nach Wunsch auch länger, stricken.
  • Schaft: ca. 20 Runden oder nach Wunsch kürzer oder länger im Muster "Rippenverstärkung".

  • Ferse: normale dreiteilige Käppchenferse, dadurch laufen die Rippenstreifen schön im Muster weiter. Insgesamt 22 Reihen, wobei die Rückreihen dann natürlich links gestrickt werden.
  • Zwickel: aus der Kante der Ferse Maschen aufnehmen. Ich habe nach der Aufnahme insgesamt jeweils 16-17 Maschen auf den beiden Fersennadeln. Auf dem Oberfuß bleibt es bei den 11 Maschen pro Nadel.In jeder 2. Runde auf den Fersennadeln seitlich immer zwei Maschen zusammenstricken, dabei im Muster bleiben, bis man auch für die Sohle wieder 11 Maschen pro Nadel erreicht hat.

  • Fuß: Im Muster "Rippenverstärkung" stricken bis man die gewünschte Länge erreicht hat um die Abnahmen für die Spitze zu stricken.

  • Spitze: Bei den Abnahmen im Muster bleiben. Ich habe auch keine richtige Bandspitze gestrickt, sondern geguckt wie die plastischeren Maschen laufen und so abgenommen, dass sie sich an den Seiten mit den Rippen der nächsten Nadel treffen. 4x in jeder 2. Runde abnehmen, dann in jeder Runde bis man insgesamt auf allen vier Nadeln nur noch 16 Maschen hat (8 Maschen auf dem Oberfuss und 8 unten). Dann alles im Maschenstich vernähen.

Uff, jetzt hoffe ich, dass es für Euch einigermaßen verständlich ist. Bei dieser Gelegenheit bewundere ich alle, die gute und fehlerfreie Anleitungen schreiben, das ist wirklich alles andere als einfach.
Wenn Ihr noch Fragen habt oder wenn Euch der Kopf von meinem Gebrabbel raucht, bitte melden und anmerken, was Ihr nicht verstanden habt.
Mein Dank für dieses Puschenmuster geht an meine Tante Gerda, mit der ich nicht nur verwandschaftlich verbunden bin, sondern seit vielen Jahrzehnten auch die Leidenschaft fürs Stricken und Häkeln teile.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Hauspuschen

Obwohl ich nicht an kalten Füßen leide und praktisch nie warme Socken trage, habe ich vor einigen Wochen, als ich meine Tante in Jena besucht habe, von ihr gelernt, wie man diese dickeren Hauspuschen strickt.
Sie sind relativ schnell fertig, weil sie mit dickem Garn und entsprechend dicken Nadeln gestrickt werden und sie wärmen sehr gut. Ein großer Teil der Verwandschaft, Freunde und Nachbarn meiner Tante sind für die nächsten Jahrzehnte mit den Puschen versorgt.
Also wieso soll ich denn auch noch welche stricken, besonders wenn ich selbst ohnehin kaum welche trage?
Weil ich unbedingt wissen will wie sie gestrickt werden.
Weil ich unendliche Mengen Wollreste haben, die sich da ganz gut hineinverwurschteln lassen.
Weil wir einige Gästehausschuhe brauchen.
Weil sich diese Puschen auch ganz gut für Spendenaktionen anbieten.
Weil mein Mann sich welche für sich gewünscht hat, weil er bei diesen Temperaturen auf einmal kalte Füße hat.

Diese drei Paare hier habe ich über 44 Maschen mit einer 3,5er Nadel gearbeitet. 3-5 Runden in 1re-1li bzw. 1re- 1li verschränkt und dann den ganzen Rest in Halbpatent.

Ideen zur Wollresteverarbeitung

Diese kleinen Bisquitröllchen habe ich mal geschenkt bekommen und sie sind mir heute Morgen beim Aufräumen wieder in die Finger gefallen.

Und wie der Zufall es so will, bin ich heute auch auf diese folgenden Seiten gestoßen. Klickt Euch da mal ein wenig durch.

Gehäkelte Leckereien 1

Gehäkelte Leckereien 2

Fotogalerien