Unerwartet und überraschend sind wir gestern für einige Stunden in Salzburg in den Frühling hineingestolpert, obwohl wir doch eigentlich so richtig in den Winter eintauchen wollten.
Wir hatten geplant vom Jenner zum Schneibstein mit unseren Schneeschuhen noch eine letzte Wintertour zu machen.
Also sind wir um 5:30 Uhr aufgestanden, um 6:30 Uhr losgefahren und waren um 8:30 Uhr auf dem Parkplatz am Königssee. Das ganze Gepäck aufgeschultert und zum Ticketschalter marschiert. Da haben wir dann erfahren, dass oben auf dem Gipfel ein starker Sturm wäre und man nur bis zur Mittelstation fahren könnte. Unten hatten wir schönsten Sonnenschein und kein bißchen Wind. Gut haben wir gedacht, laufen wir die Tour eben andersherum, auch wenn es steiler und um einiges anstrengender werden würde.
Auf der Mittelstation wurde uns dann aber von diese Wanderung wegen Lawinengefahr und einer vermutlich zu langen Wanderdauer abgeraten. Also haben wir alles wieder abgeschnallt und sind runtergefahren. Noch einige andere Versuche in dieser Gegend mit den Schneeschuhen was zu unternehmen sind auch fehlgeschlagen, so dass wir uns entschieden haben nach Salzburg zu fahren. War ja nicht weit von Berchtesgaden aus.
In Salzburg war allerschönstes Wetter, so richtig Frühling, und wir sind ausgiebig durch die Altstadt gebummelt. Leider war es unglaublich voll und leider, leider sieht man überall ganz viele dieser bekannten Bekleidungsketten, die in jeder Innenstadt die Fußgängerzonen überschwemmen. Besonders enttäuschend, dass sie auch vor der berühmten Getreidegasse nicht Halt gemacht haben. Wir waren vor etwa 10 Jahren das letzte Mal in Salzburg und ich kann mich nicht an eine so große Anzahl dieser Geschäfte erinnern.
Wenn man schon so plötzlich in Österreich landet, muss man einen Kaffee und einen leckeren Kuchen in einem vorzüglichen Kaffeehaus genießen, was wir auch ausgiebig getan haben. So ist der Tag dann doch nicht ganz so enttäuschend verlaufen.
Hier einige Fotoimpressionen von der "Sphaera" auf dem Kapitelplatz
Sonntag, 29. März 2009
Freitag, 27. März 2009
Ganz schön bunt hier
Kein Wunder, dass es bei mir mit meiner Amelia nicht richtig weitergeht, hier ist die Original-Amelia zu sehen, wenn ich mich von anderen Strickereien ablenken lasse.
Ausgelöst wurde der Drang mal wieder ein kleines Projekt einzuschieben beim letzten Maschentreff. Petra hat Socken aus der allseits bekannten Zauberwolle gestrickt und es sah einfach gut aus. Wie der Zufall es so wollte, war ich ja am letzten Wochenende in Bonn/Köln und so konnte mich bei Daniela in Köln mit einigen dieser bunten Kugeln eingedeckt. Da habe ich auch gleich ein Paar Socken begonnen ... aber ein Schal könnte auch ganz interessant aussehen, besonders zu meiner neuen dunklen Jacke ... und schon war ein ganz einfacher Patentschal auf den Nadeln. Dieses schwarz-grau-cremefarbene Knäuel habe ich auch noch und das wird wahrscheinlich zu einem Wavy verarbeitet, angeregt durch diesen Beitrag von Brigitte.
Ach ja, bei Amelia bin ich gerade beim 2. Ärmel und ich hoffe, dass ich heute Abend bei der der langen Stricknacht im Lanaiolo ein wenig weiterkomme.
Ausgelöst wurde der Drang mal wieder ein kleines Projekt einzuschieben beim letzten Maschentreff. Petra hat Socken aus der allseits bekannten Zauberwolle gestrickt und es sah einfach gut aus. Wie der Zufall es so wollte, war ich ja am letzten Wochenende in Bonn/Köln und so konnte mich bei Daniela in Köln mit einigen dieser bunten Kugeln eingedeckt. Da habe ich auch gleich ein Paar Socken begonnen ... aber ein Schal könnte auch ganz interessant aussehen, besonders zu meiner neuen dunklen Jacke ... und schon war ein ganz einfacher Patentschal auf den Nadeln. Dieses schwarz-grau-cremefarbene Knäuel habe ich auch noch und das wird wahrscheinlich zu einem Wavy verarbeitet, angeregt durch diesen Beitrag von Brigitte.
Ach ja, bei Amelia bin ich gerade beim 2. Ärmel und ich hoffe, dass ich heute Abend bei der der langen Stricknacht im Lanaiolo ein wenig weiterkomme.
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Dienstag, 24. März 2009
Tee im Schneegestöber
Hier in Freising ist vom Frühling noch nicht viel zu merken. Es schneit immer wieder und der Wind ist so richtig eisig. Da tut ein heißer Tee richtig gut. Mit diesem Foto möchte ich eine weitere "alte" Teekanne aus meiner kleinen Teekannensammlung vorstellen.Letzte Woche war ich in Bonn und Köln und da ich mit der Bahn gefahren bin, kann ich in den nächsten Tagen so einige fertige Strickstücke vorweisen ... und einige kleine Wollkäufe ;-))).
Leider war ich nicht auf der Handarbeitsmesse, obwohl ich das Angebot einer Eintrittskarte hatte. Meine Nichte hat ihren Geburtstag gefeiert und das ging dann doch eindeutig vor. Dafür war ich am Freitag den ganzen Nachmittag/Abend bei Daniela in der Maschenkunst und habe das Stöbern in ihrem Wollbestand, das gemeinsame Stricken, das Wiedersehen mit Strickfreundinnen und das Neu-Kennelernen genossen.
Leider war ich nicht auf der Handarbeitsmesse, obwohl ich das Angebot einer Eintrittskarte hatte. Meine Nichte hat ihren Geburtstag gefeiert und das ging dann doch eindeutig vor. Dafür war ich am Freitag den ganzen Nachmittag/Abend bei Daniela in der Maschenkunst und habe das Stöbern in ihrem Wollbestand, das gemeinsame Stricken, das Wiedersehen mit Strickfreundinnen und das Neu-Kennelernen genossen.
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Dies und Das
Montag, 16. März 2009
Flared Lace Smoke Ring
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie ich dieses "Teilchen" nennen soll - feiner hauchzarter Halswärmer - würde wohl am besten passen. Ich habe ihn bereits am Sonntag zum Augsburg-München Maschentreff ausgeführt und da ist auch das Foto entstanden.
Also mein Halswärmer ist unglaublich weich, sehr leicht und wärmt trotz der vielen Löcher ungemein. Die Wolle habe ich mal irgendwann im letzten Jahr ersteigert, es soll bzw. ist extrafeine Tasmanwolle. Es wird ja wohl niemand einen tasmanischen Teufel geschoren haben ;-)). Ich vermute mal, dass die tasmanischen Schafe eine besonders zarte Wolle liefern, einfach wunderbar.
Also mein Halswärmer ist unglaublich weich, sehr leicht und wärmt trotz der vielen Löcher ungemein. Die Wolle habe ich mal irgendwann im letzten Jahr ersteigert, es soll bzw. ist extrafeine Tasmanwolle. Es wird ja wohl niemand einen tasmanischen Teufel geschoren haben ;-)). Ich vermute mal, dass die tasmanischen Schafe eine besonders zarte Wolle liefern, einfach wunderbar.
- Modell: Flared Lace Smoke Ring
- Wolle: Jennifer Lee TRIANO, hellblau mit Stich ins türkis
- Zusammensetzung: 100% extrafeine Tasmanwolle
- Lf.: 125m/25g
- Nadelstärke: Nr. 4,5
- Verbrauch: 32g
- Fertig: März 2009
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Samstag, 14. März 2009
Nicht wundern
Bitte nicht wundern wenn bei Euch im Feedreader alte Beiträge von 2006, 2007 u.ä. auftauchen. Ich habe erst gestern entdeckt wie man alte Beiträge mit dem ursprünglichen Datum bei blogspot importieren kann. Unglaublich, ich dachte immer das geht nicht (bzw. ich hatte mich bisher nicht richtig darum gekümmert) und dann starte ich eigentlich so nebenbei eine kleine Google-Suche und finde den kleinen und entscheideneden Hinweis, wie man diese Datumsänderung vornimmt (bei "Post-Optionen", falls das auch für jemand interessant sein sollte). Da ich nicht weiß wann myblog meinen verwaisten Blog eventuell vom Server schmeißt, möchte ich einige alte Beiträge, die mir wichtig sind, hier bei blogspot ablegen. Oder soll ich doch noch alle Beiträge rüberholen? Es sind immerhin über drei Jahre meines öffentlichen Stricklebens.
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Dies und Das
Donnerstag, 12. März 2009
Grau in Grau
Das sind Socken für den Freund einer Freundin meiner Freundin aus Heidelberg aus Mega Boots Strech von LG in Größe 41.
Damit es mir mit dem Grau nicht zu langweilig wird, habe ich meinen üblichen Flechtzopf eingearbeitet. Trotzdem hat sich die Strickerei hingezogen, weil mich, sobald ich gezielt für eine Bestellung stricke, eine unglaubliche Unlust überfällt. Das ist mir wirklich unerklärlich, denn ich sage ja mit Freuden zu und so ab und zu mache ich das ja wirklich gerne für andere was zu stricken.
Aber das ist ja alles so nebensächlich nach all' den Ereignissen in Winnenden.
Damit es mir mit dem Grau nicht zu langweilig wird, habe ich meinen üblichen Flechtzopf eingearbeitet. Trotzdem hat sich die Strickerei hingezogen, weil mich, sobald ich gezielt für eine Bestellung stricke, eine unglaubliche Unlust überfällt. Das ist mir wirklich unerklärlich, denn ich sage ja mit Freuden zu und so ab und zu mache ich das ja wirklich gerne für andere was zu stricken.
Aber das ist ja alles so nebensächlich nach all' den Ereignissen in Winnenden.
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Stricken/Knitting
Montag, 2. März 2009
Schneeschuhwanderung auf die Hochries
Alle warten auf den Frühling, ich eigentlich auch, aber wir sind gestern nochmals so richtig in den Winter eingetaucht. Schon seit längerem wollten wir mal eine Schneeschuhwanderung ausprobieren und gestern war es soweit.
Bei schönstem Wetter haben wir die etwa 960 Höhenmeter von einem Wanderparkplatz (für die Wanderinteressierten: der Parkplatz heißt Lederstube) bei Frasdorf bis auf die Hochries bzw. zur Hochrieshütte erklommen und sind sie auch wieder abgestiegen. Ich kann nur sagen so eine Schneeschuhwanderung kann man allen empfehlen, die sich einen knackigen Po wünschen. Man muss die Schuhe aus dem teilweise sehr pappigen Schnee anheben und auch wenn sie recht leicht sind, auf Dauer ist das ganz schön ermüdend. Dann muss man recht breitbeinig gehen und aufpassen, dass man die beiden Schneeschuhe nicht übereinander bringt. Tritt man auf einen der Schuhe liegt man unweigerlich am Boden, was mir anfangs zwei Mal passiert ist. Das alles zusammen zieht so richtig in den Po, denn meine Gesäßmuskeln merke ich heute am meisten. Die Tour war unglaublich anstrengend und gestern Abend waren wir so richtig fix und fertig. Aber heute spüre ich bis auf die bereits erwähnten Muskeln nicht viel. Insgesamt hat diese Wanderung so viel Spaß gemacht, dass sicherlich noch einige folgen werden.Es waren außer uns noch einige Schneeschuhwanderer unterwegs, aber die meisten, die wir getroffen haben, haben diese Tour auf Skiern gemacht.
Bei schönstem Wetter haben wir die etwa 960 Höhenmeter von einem Wanderparkplatz (für die Wanderinteressierten: der Parkplatz heißt Lederstube) bei Frasdorf bis auf die Hochries bzw. zur Hochrieshütte erklommen und sind sie auch wieder abgestiegen. Ich kann nur sagen so eine Schneeschuhwanderung kann man allen empfehlen, die sich einen knackigen Po wünschen. Man muss die Schuhe aus dem teilweise sehr pappigen Schnee anheben und auch wenn sie recht leicht sind, auf Dauer ist das ganz schön ermüdend. Dann muss man recht breitbeinig gehen und aufpassen, dass man die beiden Schneeschuhe nicht übereinander bringt. Tritt man auf einen der Schuhe liegt man unweigerlich am Boden, was mir anfangs zwei Mal passiert ist. Das alles zusammen zieht so richtig in den Po, denn meine Gesäßmuskeln merke ich heute am meisten. Die Tour war unglaublich anstrengend und gestern Abend waren wir so richtig fix und fertig. Aber heute spüre ich bis auf die bereits erwähnten Muskeln nicht viel. Insgesamt hat diese Wanderung so viel Spaß gemacht, dass sicherlich noch einige folgen werden.Es waren außer uns noch einige Schneeschuhwanderer unterwegs, aber die meisten, die wir getroffen haben, haben diese Tour auf Skiern gemacht.
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