Es fing alles ganz harmlos an - am Freitagabend im Lanaiolo bei der langen Nacht des Strickens. Es war sehr schön, wir haben erzählt, Wollen befühlt und was man so alles bei einem Stricktreffen macht und ich habe an meinem Kartina Rib weitergestrickt. Der ist nun fast fertig und so habe ich mir beim elastischen Abnähen der Ärmel überlegt an welchem von meinen vielen angefangenen Teilen ich als nächstes weiterstricken sollte. Aber es kam ganz anders.
Unter anderem haben wir uns über die Safari von GGH und ihrer Wildlederoptik unterhalten, da ich dieses Spitzenjäckchen anhatte, das ich vor einigen Jahren daraus gestrickt hatte. Ich bin von der Wolle und ihrem Tragekomfort nach wie vor begeistert und kurz bevor ich gehen wollte, hatte ich doch auf einmal ein Knäuel von der Safari in weinrot in der Hand. Die Farbe ist einfach super, ein richtig schönes kräftiges Weinrot.
So nebenbei blättere ich in der neuesten Sabrina Nr. 7 von 2008, eigentlich nur zur Bestätigung, dass mir in dieser neuen Ausgabe doch nichts gefallen wird. Und dann springt es mir ins Auge, ein ganz schlichtes Strickkleid (Modell 21) im Etuistil mit einem Spitzenmuster am unteren Rand und Oberkörperbereich, der Rest ist glatt rechts. Ich liebe Etuikleider, sie stehen mir auch.
Und so nahm das Schicksal seinen Lauf, aus der weinroten Safari soll dieses Kleid werden. Da macht es auch nichts, dass die Anleitung nur für die Größen 34/36 und 38/40 angegeben ist und die Figur eben entsprechend sein sollte. Außerdem passt die Lauflänge der Safari überhaupt nicht zu der von der vorgeschlagenen Wolle. Aber das ist alles egal - dieses Kleid muss her und das nur in der Safari.
Ich hoffe, dass es was wird und ich nicht enttäuscht bin. Die UFOs müssen eben noch ein wenig warten, aber sie wissen.... irgendwann wird bei mir immer alles fertig.
Sonntag, 29. Juni 2008
Dienstag, 24. Juni 2008
Häkelschal
Zwischendurch wird auch etwas fertig. Hier seht Ihr nun das Ergebnis meines Rizzi-Seesterne-Schals zum Abbau von Wollresten.
- Muster: Nach einer Idee von Thread&Yarn Handing Days nachgehäkelt
- Wolle: bunte Merinoreste von Lana Grossa und Lang, Lauflänge 120m/50g
- Nadelstärke: Nr. 3,0
- Verbrauch: 95g
- Größe: 115x12 cm
- Fertig: Juni 2008
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Häkeln/Crochet
Die verstrickte Dienstagsfrage 26/2008
Viele Strickerinnen schreiben in ihren Blogs dass zur Fertigstellung noch das Vernähen der Strickstücke anstehen würde. Anscheinend macht das ja keiner so gerne... Ich frage mich, wie bei Socken die Anfangs- und Endfäden "vernäht" werden, da hat man ja keine Naht, wo man den Faden verstecken kann.Kann vielleicht mal jemand sein "Innenleben" der Socken fotografieren und zeigen ?
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!
Ein Foto kann ich nicht zeigen, da ich hier fast nur dunklere Socken liegen habe und da sind die vernähten Fäden praktisch nicht zu sehen.
Wie ich vernähe, hängt von der Art des Bündchens ab:
Es fragte: Das Wollschaf
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!
Ein Foto kann ich nicht zeigen, da ich hier fast nur dunklere Socken liegen habe und da sind die vernähten Fäden praktisch nicht zu sehen.
Wie ich vernähe, hängt von der Art des Bündchens ab:
- Beim Mäusezähnchenrand ist es ein Leichtes den Faden zu verstecken. Da lasse ich ihn einfach zwischen den zusammengeklappten Seiten liegen
- Beim Rollrand vernähe ich auf der rechten Seite. Da "sticke" ich den Faden im Maschenstich in die erste Reihe. Das sieht man ja nachher überhaupt nicht, da diese Reihe innen eingerollt zum Liegen kommt.
- Bei 2re-2li ziehe ich den Faden mit einer spitzen Nadel auf der linken Seite durch die rechten Maschen zum Fuß hin. Das ist auf der Innenseite kaum zu erkennen und von außen gar nicht.
- Muss ich im Verlauf des Strickens einen neuen Faden einsetzten, mache ich das auf der Fußsohle mit dem Russian Join.
Es fragte: Das Wollschaf
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Wollschaf
Montag, 23. Juni 2008
Wanderung zur Kampenwand
Gestern war es mal wieder soweit. Nach Wochen mit unbeständigem Wetter schien den ganzen Tag die Sonne und wir haben unsere Wanderschuhe geschnürt.
Unser Ziel war diesmal die Kampenwand im Chiemgau mit dem Ausgangspunkt Hainbach. Das hieß der Hin-und Rückweg machen zusammen ca. 16 km und etwa 9 Stunden Wanderzeit (mit Pausen).
Los ging es um 8:00 an einem lauschigen Bachlauf entlang. Der Forstweg und die Wanderwege wurden ziemlich schnell steiler und haben ganz schön reingezogen. Aber wir mussten ja auch 1000 Höhenmeter überwinden. Da der Weg von Hainbach zur Kampenwand, wahrscheinlich wegen der längeren Strecke, weniger genutzt wird, waren wir fast alleine unterwegs. Die Vögel zwitscherten, die Luft war angenehm kühl und das Licht traumhaft. Aber seht selbst:Beachtet den Pfeil. Da ist das Gipfelkreuz des Ostgipfels, den man als Bergwanderer erreichen kann. Die anderen, höheren und noch schrofferen Felsformationen sind den Kletterern vorbehalten und ohne Bergsteigererfahrung, entsprechender Ausrüstung und Fitness nicht machbar. Aber auch als Wanderer hing man ganz schön in der Wand:
Die letzten Meter zum Gipfelkreuz direkt haben wir uns gespart. Um hochzukommen hätten wir um diesen Felsknubbel, uns an einer Kette festhaltend und über dem Abgrund "schwebend", herumhangeln müssen. Das war uns dann doch zu gefährlich. Außerdem war es oben, wie man sehen kann, sehr eng gedrängt.
Auch beim Abstieg standen wir an manchen Stellen Schlange und ich war froh, dass ich nicht die einzige war, die manchmal über die glattpolierten Felsen auf dem Hosenboden runtergerutscht bin.
Nach erfolgreichem Abstieg habe ich mich auf der Almhütte (siehe Pfeil auf dem Foto mit dem Talblick) gleich auf zwei Käsekuchenstückchen mit Sahne gestürzt. Da war es mir egal, ob es meiner Figur gut tut oder nicht, die Kalorien hatte ich ja schon mehr als genug vorher verbraucht ;-)). Nach dieser Anstrengung musste ich doch meine Speicher wieder auffüllen.
Das war eine super schöne Wanderung obwohl der Aufstieg zum Ostgipfel sehr anstrengend war und ganz schön viel Kraft gekostet hat. Aber es ist einfach toll wenn man sich durchgebissen hat und nachher (fast) oben steht.
Hier, zum Abschluss noch einige Pflanzen vom Wegrand.
Unser Ziel war diesmal die Kampenwand im Chiemgau mit dem Ausgangspunkt Hainbach. Das hieß der Hin-und Rückweg machen zusammen ca. 16 km und etwa 9 Stunden Wanderzeit (mit Pausen).
Los ging es um 8:00 an einem lauschigen Bachlauf entlang. Der Forstweg und die Wanderwege wurden ziemlich schnell steiler und haben ganz schön reingezogen. Aber wir mussten ja auch 1000 Höhenmeter überwinden. Da der Weg von Hainbach zur Kampenwand, wahrscheinlich wegen der längeren Strecke, weniger genutzt wird, waren wir fast alleine unterwegs. Die Vögel zwitscherten, die Luft war angenehm kühl und das Licht traumhaft. Aber seht selbst:Beachtet den Pfeil. Da ist das Gipfelkreuz des Ostgipfels, den man als Bergwanderer erreichen kann. Die anderen, höheren und noch schrofferen Felsformationen sind den Kletterern vorbehalten und ohne Bergsteigererfahrung, entsprechender Ausrüstung und Fitness nicht machbar. Aber auch als Wanderer hing man ganz schön in der Wand:
Die letzten Meter zum Gipfelkreuz direkt haben wir uns gespart. Um hochzukommen hätten wir um diesen Felsknubbel, uns an einer Kette festhaltend und über dem Abgrund "schwebend", herumhangeln müssen. Das war uns dann doch zu gefährlich. Außerdem war es oben, wie man sehen kann, sehr eng gedrängt.
Auch beim Abstieg standen wir an manchen Stellen Schlange und ich war froh, dass ich nicht die einzige war, die manchmal über die glattpolierten Felsen auf dem Hosenboden runtergerutscht bin.
Nach erfolgreichem Abstieg habe ich mich auf der Almhütte (siehe Pfeil auf dem Foto mit dem Talblick) gleich auf zwei Käsekuchenstückchen mit Sahne gestürzt. Da war es mir egal, ob es meiner Figur gut tut oder nicht, die Kalorien hatte ich ja schon mehr als genug vorher verbraucht ;-)). Nach dieser Anstrengung musste ich doch meine Speicher wieder auffüllen.
Das war eine super schöne Wanderung obwohl der Aufstieg zum Ostgipfel sehr anstrengend war und ganz schön viel Kraft gekostet hat. Aber es ist einfach toll wenn man sich durchgebissen hat und nachher (fast) oben steht.
Hier, zum Abschluss noch einige Pflanzen vom Wegrand.
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Wandern
Freitag, 20. Juni 2008
Es ist nie zu spät
.... sich in neues einzuarbeiten.
Gestern hat mein Mann seinen Eltern (82J. + 78J.) einen DSL Anschluss eingerichtet. Wir haben am Nachmittag gemeinsam noch ein wenig geübt und heute haben sie sich auch gleich alleine reingetraut. Das ist doch klasse.
Zur Vorbereitung hatten wir ihnen schon vor einigen Wochen einen Rechner hingestellt, damit sie anhand von Bildern und anderen Sachen, die sie interessieren, schon mal den Umgang mit der Maus üben und lernen sich auf einer Seite zurecht zu finden. Ich habe mehr die Lernbetreuung übernommen und bin einige Male mit ihnen in ihre Stadtbücherei gegangen, um ihnen einen Eindruck über die Möglichkeiten des Internet zu zeigen.
Viele ältere Menschen scheuen sich den neuen Medien zu nähern. Oder sie sagen es lohne sich für sie nicht mehr diesen Aufwand zu betreiben. Dazu kann ich nur sagen, dass das wirklich Quatsch ist.
Es lohnt sich immer neugierig auf die Welt zu sein, Wünsche weiterzuverfolgen und somit lebenslang zu lernen. Das hält jung und fit, auch wenn der Körper vielleicht schon etwas gebrechlich ist.
Überhaupt habe ich bei dieser ganzen Aktion einiges zum Lernen im Alter gelernt. Die meisten Bücher und Kurse für Senioren sind einfach nicht auf deren Bedürfnisse und ihre Art zu lernen abgestimmt. Die Bücher wie die Kurse sind in der Regel so komplex und gespickt mit Fachbegriffen, so dass die Senioren, die vorher nichts mit Rechnern zu tun hatten, nur einen Teil verstehen (wenn überhaupt) und dann frustriert sind.
Da muss sicherlich noch ein gründliches Umdenken in der Didaktik erfolgen.
Gestern hat mein Mann seinen Eltern (82J. + 78J.) einen DSL Anschluss eingerichtet. Wir haben am Nachmittag gemeinsam noch ein wenig geübt und heute haben sie sich auch gleich alleine reingetraut. Das ist doch klasse.
Zur Vorbereitung hatten wir ihnen schon vor einigen Wochen einen Rechner hingestellt, damit sie anhand von Bildern und anderen Sachen, die sie interessieren, schon mal den Umgang mit der Maus üben und lernen sich auf einer Seite zurecht zu finden. Ich habe mehr die Lernbetreuung übernommen und bin einige Male mit ihnen in ihre Stadtbücherei gegangen, um ihnen einen Eindruck über die Möglichkeiten des Internet zu zeigen.
Viele ältere Menschen scheuen sich den neuen Medien zu nähern. Oder sie sagen es lohne sich für sie nicht mehr diesen Aufwand zu betreiben. Dazu kann ich nur sagen, dass das wirklich Quatsch ist.
Es lohnt sich immer neugierig auf die Welt zu sein, Wünsche weiterzuverfolgen und somit lebenslang zu lernen. Das hält jung und fit, auch wenn der Körper vielleicht schon etwas gebrechlich ist.
Überhaupt habe ich bei dieser ganzen Aktion einiges zum Lernen im Alter gelernt. Die meisten Bücher und Kurse für Senioren sind einfach nicht auf deren Bedürfnisse und ihre Art zu lernen abgestimmt. Die Bücher wie die Kurse sind in der Regel so komplex und gespickt mit Fachbegriffen, so dass die Senioren, die vorher nichts mit Rechnern zu tun hatten, nur einen Teil verstehen (wenn überhaupt) und dann frustriert sind.
Da muss sicherlich noch ein gründliches Umdenken in der Didaktik erfolgen.
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Dies und Das
Mittwoch, 18. Juni 2008
Staudengarten im Juni
Am Sonntag hatten wir hier doch tatsächlich für einige Stunden schönes Wetter und wir haben die Zeit genutzt um im Staudengarten wieder ein wenig zu fotografieren. Die Pfingstrosen sind nun schon fast verblüht, dafür können die Rosen in ihrer ganzen Pracht bewundert werden.
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Blumen/Flowers
Dienstag, 17. Juni 2008
Münchner Mitbringsel
Guckt Euch doch mal diesen kleinen, bunten und süßen Häkeldackel ;-))) an. Vielleicht sollte ich meine Häkelkünste dafür einsetzen, Touristenmitbringsel zu häkeln. Der Preis dafür ist nicht schlecht.
Jetzt frage ich mich nur was haben Dackel mit München zu tun? Und wieso soll ich mir ausgerechnet aus München einen so quietschebunten, gehäkelten Dackel nach Hause zur Erinnerung mitnehmen?
Nachtrag 18.6.: Das Rätsel ist Dank Christianes Tipp gelöst. Ich habe mal ein wenig recherchiert und diese Seite entdeckt. Dackel Waldi war 1972 das Olympiamaskottchen.
Jetzt frage ich mich nur was haben Dackel mit München zu tun? Und wieso soll ich mir ausgerechnet aus München einen so quietschebunten, gehäkelten Dackel nach Hause zur Erinnerung mitnehmen?
Nachtrag 18.6.: Das Rätsel ist Dank Christianes Tipp gelöst. Ich habe mal ein wenig recherchiert und diese Seite entdeckt. Dackel Waldi war 1972 das Olympiamaskottchen.
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Dies und Das
Die verstrickte Dienstagsfrage 25/2008
Hast du mal Strickkurse besucht? Wie gefiel dir das, was hast du dabei konkret gelernt?
Vielen Dank an Kerstin für die heutige Frage!
Bisher habe ich noch nie einen Strickkurs besucht, habe aber schon mehrmals einen Versuch unternommen an einem teilzunehmen. Das erste Mal wurde der Kurs wegen zu wenigen Interessierten abgesagt. Beim zweiten Kurs war genau das Gegenteil der Fall. Ich habe keinen Platz mehr wegen zu vielen Anmeldungen bekommen. Lernen möchte ich etwas zur Farbgestaltung bei Fair Isle und wie man ein Strickstück perfekt konfektioniert.
Spaß macht es mir aber auch Kurse zu geben. Im privat organisiertem Rahmen habe ich schon früher, noch in meiner Heidelbergzeit, regelmäßige Schulungen im Socken stricken gegeben.
Es fragte: Das Wollschaf
Vielen Dank an Kerstin für die heutige Frage!
Bisher habe ich noch nie einen Strickkurs besucht, habe aber schon mehrmals einen Versuch unternommen an einem teilzunehmen. Das erste Mal wurde der Kurs wegen zu wenigen Interessierten abgesagt. Beim zweiten Kurs war genau das Gegenteil der Fall. Ich habe keinen Platz mehr wegen zu vielen Anmeldungen bekommen. Lernen möchte ich etwas zur Farbgestaltung bei Fair Isle und wie man ein Strickstück perfekt konfektioniert.
Spaß macht es mir aber auch Kurse zu geben. Im privat organisiertem Rahmen habe ich schon früher, noch in meiner Heidelbergzeit, regelmäßige Schulungen im Socken stricken gegeben.
Es fragte: Das Wollschaf
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Wollschaf
Häkelexperimente
Letzen Donnerstag surfte ich etwas ziellos durch die Blogwelt und landete hier. Von den "Town's habitants", die sich an der Hand halten und tanzen war ich sofort begeistert. Mich erinnern diese Sterne auch an Seesterne oder an die Figuren von James Rizzi. Aber da kann man ja seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Ich liebe so reduzierte Formen und habe mich gleich hingesetzt und anhand der Bilder das Häkelmuster nachgearbeitet. Und das sind meine Anfänge:Dieses Muster eignet sich ideal zum Verarbeiten von Kleinstmengen. Von dem Blümchenschal für meine Nichte hatte ich noch ein wenig rosafarbene Wollenreste übrig, für die ich eigentlich keine Verwendung mehr habe. Meine Nichte hat jetzt mit neuen Jahren ihre Rosaphase überwunden und so habe ich die Wolle zum Herumprobieren genommen. Es wird auch wieder ein Schal, diesmal für die Geschenkeschublade.
Wie das so ist mit dem Restestricken, meistens fehlt doch eine Farbe, die man nachkaufen muss und damit wieder einen neuen Rest produziert. Bei mir war es das dunkle Lila, das ergänzt werden musste.
Da ich nun auch wissen wollte, wie sich das Muster mit einfarbiger Wolle macht, habe ich gleich noch diesen grünen Schal mit einer anderen Anordnung der einzelnen Elemente begonnen.
Was ich beim Häkeln dieser Beinchen dann für mich neu entdeckt habe ist, dass wenn man auf eine Luftmaschenkette Kettmaschen häkelt, es ganz wunderbare dünne Kordeln ergibt. Sie sehen aus wie geknüpft und sind damit optisch viel ansprechender als nur eine Luftmaschenkette. Und fester bzw. weniger dehnbar sind sie außerdem.Mir ist noch keine (deutsche)Anleitung untergekommen, in der man Vorschläge für diese Kettmaschenkordeln gemacht hätte. Meist werden nur Luftmaschenketten vorgeschlagen, die ich ja sehr langweilig und wenig attraktiv finde.
Jetzt häkele ich schon so lange und es ist mir nie bewußt aufgefallen, dass man Kordeln so herstellen könnte ... nun, man lernt nie aus und ich freue mich, dass ich es jetzt weiß und Euch, falls Ihr das noch nicht wusstet, damit auch einen Tipp geben kann.
Ich liebe so reduzierte Formen und habe mich gleich hingesetzt und anhand der Bilder das Häkelmuster nachgearbeitet. Und das sind meine Anfänge:Dieses Muster eignet sich ideal zum Verarbeiten von Kleinstmengen. Von dem Blümchenschal für meine Nichte hatte ich noch ein wenig rosafarbene Wollenreste übrig, für die ich eigentlich keine Verwendung mehr habe. Meine Nichte hat jetzt mit neuen Jahren ihre Rosaphase überwunden und so habe ich die Wolle zum Herumprobieren genommen. Es wird auch wieder ein Schal, diesmal für die Geschenkeschublade.
Wie das so ist mit dem Restestricken, meistens fehlt doch eine Farbe, die man nachkaufen muss und damit wieder einen neuen Rest produziert. Bei mir war es das dunkle Lila, das ergänzt werden musste.
Da ich nun auch wissen wollte, wie sich das Muster mit einfarbiger Wolle macht, habe ich gleich noch diesen grünen Schal mit einer anderen Anordnung der einzelnen Elemente begonnen.
Was ich beim Häkeln dieser Beinchen dann für mich neu entdeckt habe ist, dass wenn man auf eine Luftmaschenkette Kettmaschen häkelt, es ganz wunderbare dünne Kordeln ergibt. Sie sehen aus wie geknüpft und sind damit optisch viel ansprechender als nur eine Luftmaschenkette. Und fester bzw. weniger dehnbar sind sie außerdem.Mir ist noch keine (deutsche)Anleitung untergekommen, in der man Vorschläge für diese Kettmaschenkordeln gemacht hätte. Meist werden nur Luftmaschenketten vorgeschlagen, die ich ja sehr langweilig und wenig attraktiv finde.
Jetzt häkele ich schon so lange und es ist mir nie bewußt aufgefallen, dass man Kordeln so herstellen könnte ... nun, man lernt nie aus und ich freue mich, dass ich es jetzt weiß und Euch, falls Ihr das noch nicht wusstet, damit auch einen Tipp geben kann.
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Häkeln/Crochet
Montag, 16. Juni 2008
Flohmarktfunde
Diese Dinge kann man doch nicht einfach unbeachtet liegen lassen:Diejenigen, die schon länger bei mir lesen wissen von meiner Flohmarktleidenschaft. Ich liebe es einfach schöne Dinge für mich zu entdecken, leider muss man sich dafür aber durch 99% Schrottzeug wühlen. Aber das restliche Prozent erfreuen dann mein Herz. So war es dann auch am letzten Wochenende.
Gefunden habe ich diese beiden Häkelkörbe und das kleine bunte Häkelmäppchen. Bei Körben und Taschen werde ich regelmäßig schwach, außerdem braucht frau für die diversen Strick-und Häkelprojekte immer einige verschiedene Behältnisse.
Und wer würde an so einem Wollangebot ungerührt vorbeigehen? ... der werfe das erste Knäul (Zitat: Jinx).
Auch wenn braun nun wirklich nicht meine Lieblingsfarbe ist, aber diese 1000g Qualitätswolle aus Merino von Gedifra nicht zu kaufen, das habe ich einfach nicht fertig gebracht. Da wird sich schon mal eine Gelegenheit ergeben einen Braunfan zu bestricken.
Schon etwas länger zurück liegt der Kauf der blauen Wolle. Es ist eine Mischung aus Baumwolle und Viskose mit einer Lauflänge von 110m von Dilthey, einer Firma, die meines Wissens nicht mehr existiert.
Nicht auf dem Bild sind einige Kleinstmengen ungewöhnlichen Garns, z.B.metallisiertes vermutlich Stickgarn und ganz dünner goldfarbener Bast. Ich habe da so einige Strickexperimente im Kopf.
Auch bei Büchern wurde ich wieder fündig, der Stapel neben meinem Bett hat sich um mindestens acht Bücher weiter erhöht.
Gefunden habe ich diese beiden Häkelkörbe und das kleine bunte Häkelmäppchen. Bei Körben und Taschen werde ich regelmäßig schwach, außerdem braucht frau für die diversen Strick-und Häkelprojekte immer einige verschiedene Behältnisse.
Und wer würde an so einem Wollangebot ungerührt vorbeigehen? ... der werfe das erste Knäul (Zitat: Jinx).
Auch wenn braun nun wirklich nicht meine Lieblingsfarbe ist, aber diese 1000g Qualitätswolle aus Merino von Gedifra nicht zu kaufen, das habe ich einfach nicht fertig gebracht. Da wird sich schon mal eine Gelegenheit ergeben einen Braunfan zu bestricken.
Schon etwas länger zurück liegt der Kauf der blauen Wolle. Es ist eine Mischung aus Baumwolle und Viskose mit einer Lauflänge von 110m von Dilthey, einer Firma, die meines Wissens nicht mehr existiert.
Nicht auf dem Bild sind einige Kleinstmengen ungewöhnlichen Garns, z.B.metallisiertes vermutlich Stickgarn und ganz dünner goldfarbener Bast. Ich habe da so einige Strickexperimente im Kopf.
Auch bei Büchern wurde ich wieder fündig, der Stapel neben meinem Bett hat sich um mindestens acht Bücher weiter erhöht.
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Sonntag, 15. Juni 2008
Der erster Häkelmania Pulli ist fertig
Eigentlich wollte ich den Häkelpulli schon gestern zum WWKIPD anziehen, denn ich hatte noch extra am Vorabend die Ausschnitt- und Ärmelkanten fertig mit Krebsmaschen behäkelt. Aber irgendwie habe ich dann, als ich aus dem Haus bin, nicht mehr daran gedacht ihn anzuziehen.
Das Modell würde ich nochmals häkeln, es gefällt mir gut und das Häkeln ging flott von der Hand. Weglassen würde ich aber nach wie vor diese Blümchen-Troddel-Borde am unteren Rand, das ist mir zu verspielt.
Sollte ich ihn tatsächlich nochmals häkeln, würde ich auf jeden Fall eine andere Wolle nehmen. Die Toccata ist zu dick und zu starr. Die heutigen Baumwollen mit einer kleinen Beimischung bzw. anderer Verarbeitung sind angenehmer und fallen fließender. Da ich aber unendliche Mengen Toccata und 100% Baumwollen von anderen Firmen zu Hause hatte, wollte ich ein wenig Stashabbau betreiben. Allerdings tendiere ich inzwischen immer mehr dazu mich von diesen Altbeständen vollständig zu trennen. Für Topflappen eignet sich die Toccata ausgezeichnet, aber wer braucht schon eine große zweistellige Anzahl an Topflappen
Da meine Wolle dicker war, in der Anleitung wurde mit der Lauflänge von 125m gehäkelt, habe ich nach der Größe 36/38 gearbeitet und es ist zum Glück meine Größe herausgekommen.
Das Modell würde ich nochmals häkeln, es gefällt mir gut und das Häkeln ging flott von der Hand. Weglassen würde ich aber nach wie vor diese Blümchen-Troddel-Borde am unteren Rand, das ist mir zu verspielt.
Sollte ich ihn tatsächlich nochmals häkeln, würde ich auf jeden Fall eine andere Wolle nehmen. Die Toccata ist zu dick und zu starr. Die heutigen Baumwollen mit einer kleinen Beimischung bzw. anderer Verarbeitung sind angenehmer und fallen fließender. Da ich aber unendliche Mengen Toccata und 100% Baumwollen von anderen Firmen zu Hause hatte, wollte ich ein wenig Stashabbau betreiben. Allerdings tendiere ich inzwischen immer mehr dazu mich von diesen Altbeständen vollständig zu trennen. Für Topflappen eignet sich die Toccata ausgezeichnet, aber wer braucht schon eine große zweistellige Anzahl an Topflappen
Da meine Wolle dicker war, in der Anleitung wurde mit der Lauflänge von 125m gehäkelt, habe ich nach der Größe 36/38 gearbeitet und es ist zum Glück meine Größe herausgekommen.
- Muster: Titelmodell aus der Sabrina Nr. 6/2008
- Wolle: 100% Baumwolle, Toccata von Lana Grossa in dunkelblau
- Nadelstärke: Nr. 4
- Größe: 36/38
- Verbrauch: 330g
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Häkeln/Crochet
WWKIPD
.... oder auch weltweiter Tag des Strickens in der Öffentlichkeit.
Wir waren eine nette große Runde im Lanaiolo. Ich fand es klasse wieder mal einige Strickerinnen, die ich nur über ihre blogs kenne sowie einige neue kennenzulernen, und andere, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, wiederzusehen.
Auf dem Weg vom Lanaiolo zum Maschentreff ist es mir leider irgendwie überhaupt nicht gut ergangen, sodass ich dann doch gleich nach Hause gefahren bin, anstatt beim Maschentreff noch ein wenig weiterzustricken.
Es hätte mir schon zu denken geben sollen, dass ich im Lanaiolo keinen Appetit auf das leckere Buffet und den tollen Kuchen hatte. Vielleicht sollte ich doch lieber keinen Sekt um die Mittagszeit trinken. Zu Hause ging es dann wieder besser und abends war alles wie verflogen.
Wir waren eine nette große Runde im Lanaiolo. Ich fand es klasse wieder mal einige Strickerinnen, die ich nur über ihre blogs kenne sowie einige neue kennenzulernen, und andere, die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte, wiederzusehen.
Auf dem Weg vom Lanaiolo zum Maschentreff ist es mir leider irgendwie überhaupt nicht gut ergangen, sodass ich dann doch gleich nach Hause gefahren bin, anstatt beim Maschentreff noch ein wenig weiterzustricken.
Es hätte mir schon zu denken geben sollen, dass ich im Lanaiolo keinen Appetit auf das leckere Buffet und den tollen Kuchen hatte. Vielleicht sollte ich doch lieber keinen Sekt um die Mittagszeit trinken. Zu Hause ging es dann wieder besser und abends war alles wie verflogen.
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Mittwoch, 11. Juni 2008
Erdbeerzeit Teil 2
Das ist mein Beitrag zum sinnfreien Stricken und es macht Spaß.
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Dienstag, 10. Juni 2008
Wollschaf 24/2008
Dank Internet stehen einem mittlerweile Anleitungen in den verschiedensten Sprachen zur Verfügung. Nach welchen Sprachen hast du schon gestrickt? Beherrschst du diese Sprachen?
Herzlichen Dank an Kerstin für die heutige Frage!
Nach einer nicht deutschen Anleitung habe ich das erste Mal vor etwa 30 Jahren gestrickt. In einem wunderschönen Stockholmer Wollgeschäft hatte ich eine Anleitung und Wolle für diese Handschuhe gekauft, natürlich in schwedisch. Zum Glück gab es eine Strickschrift und so war es doch machbar die Handschuhe einigermaßen hinzubekommen. Und wie Ihr seht, es gibt sie immer noch, obwohl ich sie im Winter gerne und oft beim Fahrradfahren trage. Die Wollqualität ist super und von so einem Wollgeschäft haben wir damals in Deutschland nur geträumt. Bei uns gab es da nur Rödel.
Mitte der 80er Jahre habe ich für ein Jahr in Frankreich gelebt. Da es in Montpellier damals einige schöne Wollgeschäfte mit toller Wolle und interessanten Modellen gab, habe ich mich in die französischen Anleitungen hineingearbeitet. Leider hat keins der Modelle bis heute überlebt, obwohl einige jetzt wieder modern wären. Besonders in Erinnerung habe ich ein Jäckchen mit einem wunderschönen Spitzenkragen. Ich müßte mal versuchen es aus dem Gedächnis zu rekonstruieren.
Heute stricke ich auch immer wieder nach englischen Anleitungen, die ich in der Regel ganz gut verstehe und wenn nicht, es gibt ja überall Hilfe.
Es fragte: Das Wollschaf
Herzlichen Dank an Kerstin für die heutige Frage!
Nach einer nicht deutschen Anleitung habe ich das erste Mal vor etwa 30 Jahren gestrickt. In einem wunderschönen Stockholmer Wollgeschäft hatte ich eine Anleitung und Wolle für diese Handschuhe gekauft, natürlich in schwedisch. Zum Glück gab es eine Strickschrift und so war es doch machbar die Handschuhe einigermaßen hinzubekommen. Und wie Ihr seht, es gibt sie immer noch, obwohl ich sie im Winter gerne und oft beim Fahrradfahren trage. Die Wollqualität ist super und von so einem Wollgeschäft haben wir damals in Deutschland nur geträumt. Bei uns gab es da nur Rödel.
Mitte der 80er Jahre habe ich für ein Jahr in Frankreich gelebt. Da es in Montpellier damals einige schöne Wollgeschäfte mit toller Wolle und interessanten Modellen gab, habe ich mich in die französischen Anleitungen hineingearbeitet. Leider hat keins der Modelle bis heute überlebt, obwohl einige jetzt wieder modern wären. Besonders in Erinnerung habe ich ein Jäckchen mit einem wunderschönen Spitzenkragen. Ich müßte mal versuchen es aus dem Gedächnis zu rekonstruieren.
Heute stricke ich auch immer wieder nach englischen Anleitungen, die ich in der Regel ganz gut verstehe und wenn nicht, es gibt ja überall Hilfe.
Es fragte: Das Wollschaf
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Wollschaf
Montag, 9. Juni 2008
Frage zu blogspot
Ich bräuchte mal Hilfe von jemandem mit Blogspoterfahrung. Wie bekommen ich diese kleinen Werkzeuge in der rechten Seitenspalte weg? Ich finde sie unnötig und blöd und habe schon auf der html-Seite gesucht, aber nichts gefunden. Ich wäre für eine kurze Info dankbar.
Sonntag, 8. Juni 2008
Erdbeerzeit
Diese Erdbeeren sind aus Baumwollgarn und eignen sich hervorragend um selbstgekochte Marmelade thematisch noch ein wenig aufzupeppen. Ich habe die Anleitung ein wenig verändert und die Stängel als I-Cord weitergestrickt, damit ich die Erdbeeren als Band nutzen konnte. Und wie gestern jemand aus unserer Geburtstagsrunde bemerkt: "...später sind sie auch gut als Lesezeichen zu gebrauchen". Ausgestopft habe ich die Erdbeeren mit Watte.
- Muster: Knit Strawberries von PezDiva
- Wolle: Baumwolle in rot und grün
- Nadelstärke: Nr. 3
- Verbrauch: wenig
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Dies und Das,
Fertiges/Finished
Freitag, 6. Juni 2008
Wechseln oder nicht wechseln?
Schon seit längerem sind Klagen zu lesen, dass unsere Posts bei myblog nur noch unter Schwierigkeiten zu erreichen sind. Anne hat dazu auch einen Beitrag verfasst. Auch ich selbst hatte, zwar selten aber doch immer wieder, Probleme auf meine Seite zu kommen. Ich möchte natürlich nicht nur für mich so dahinschreiben und bin interessiert mich mit möglichst vielen auszutauschen und freue mich auch wenn möglichst viele bei mir lesen und meine Strickfreuden und -leiden teilen.
So habe ich heute begonnen bei blogspot eine neue Seite aufzubauen Chic in Strick bei blogspot Ich werde die blogs erst einmal parallel laufen lassen, da ich mich in blogspot erst einmal einarbeiten muss und mich die Konfortabilität der Bedienung noch nicht ganz überzeugt. Es wird noch etwas dauern bis ich mich bei blogspot heimisch fühle und alles so leicht bedienen kann wie bei myblog - habt etwas Geduld mit mir. Wenn Ihr Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge habt oder irgendetwas nicht funktioniert, dann schreibt mir doch bitte.
So habe ich heute begonnen bei blogspot eine neue Seite aufzubauen Chic in Strick bei blogspot Ich werde die blogs erst einmal parallel laufen lassen, da ich mich in blogspot erst einmal einarbeiten muss und mich die Konfortabilität der Bedienung noch nicht ganz überzeugt. Es wird noch etwas dauern bis ich mich bei blogspot heimisch fühle und alles so leicht bedienen kann wie bei myblog - habt etwas Geduld mit mir. Wenn Ihr Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge habt oder irgendetwas nicht funktioniert, dann schreibt mir doch bitte.
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Dies und Das
Häkelmania
Was macht man wenn es wärmer wird, die Hände schwitzen und man unzählige Kleinmengen Baumwolle in den Vorratskisten hat.... ich fange, wie jeden Sommer, mit dem Häkeln an.
Geplant sind alle diese Teile für mich, ich bin mir allerdings nicht sicher ob sie mir wirklich stehen bzw. ich inzwischen nicht zu alt für so luftiges Zeugs bin.
- 1. Titelmodell Online Nr.14; Wolle Austermann Algarve in weiß
- 2. Pullover nach einer Anleitung von Rödel;Wolle GGH Sprint in creme
- 3. Titelmodel von Sabrina Nr. 6; Wolle Toccata in dunkelblau
Geplant sind alle diese Teile für mich, ich bin mir allerdings nicht sicher ob sie mir wirklich stehen bzw. ich inzwischen nicht zu alt für so luftiges Zeugs bin.
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Häkeln/Crochet
Freisinger Staudengarten
Ich wohne nun schon so viele Jahre in Freising, aber ich muss leider gestehen, dass der Staudengarten so gar nicht im Fokus meines Interesses war. Aber am letzten Donnerstag wurde ich aus meinem Staudengartenunwissen erlöst.Eine Strickfreundin aus München, die auch begeisterte Gärtnerin ist, hat mich besucht und wir haben die vielen verschiedenen Pflanzen, die Blütenpracht und dieses tolle frische Grün genossen ... und wir haben natürlich fotografiert.
Das werde ich jetzt öfters tun, im Staudengarten auf Fotopirsch gehen. Hier ist eine kleine Auswahl von letzter Woche:
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