So viele Mützen wie dieses Jahr habe ich noch nie gestrickt: 16 Gretels, 10 Drops 66-15 und 5 Sideways Grande Cloche und noch so einige Kindermützen. Sie sind durchweg bestens bei den neuen Besitzerinnen angekommen und selbst eingefleischte nicht Mützenträgerinnen sind begeistert gewesen. Einige Mützen habt Ihr gar nicht zu sehen bekommen, da sie noch heiß von den Nadeln auf die diversen Köpfe gewandert sind und ich vergessen habe sie zu fotografieren. Es liegen noch einige unfertige Mützen herum und Wolle für viele weitere ist auch genügend vorhanden ;-)
Auch unzählige Armstulpen habe ich fertig gestrickt, ich habe sie gar nicht alle gezählt, aber es müssten so um die 20 Paare gewesen sein. Genauso bei den Socken, auch da müssten es so 20 - 25 Paare gewesen sein.
Zwei größere Teile, meinen Tannenzweigpullover und den February Lady Sweater, habe ich fertig bekommen. Aber mit zwei meinen großen Strickprojekte (ich sage nur AMELIA und BEATRIX) habe ich dieses Jahr Schiffbruch erlitten und hoffe, dass es im nächsten Jahr besser wird.
Mit diesem etwas verfremdeten Foto von meiner Nichte, meiner Schwester und mir mit meinen Mützen des Jahres wünsche ich Euch allen ein frohes, gesunden und glückliches Neues Jahr. P.S. Mein Mann fand das Foto mit dem Riffelglas blöd, weil man die Mützen nicht so gut erkennen konnte, also habe ich es ausgetauscht.
Donnerstag, 31. Dezember 2009
Montag, 28. Dezember 2009
Weihnachtsnachlese
Ich hoffe, Ihr habt alle schöne und geruhsame Weihnachtsfeiertage verlebt.
Eigentlich wollte ich noch vor Weihnachten einen Eintrag machen und vorallem noch einige Mails verschicken, aber meine Erkältung hatte sich kurzfristig nochmals verschlimmert und mein Mann ist dann auch noch krank geworden. Und so war ich dann so kaputt, dass ich gar nichts mehr gemacht habe. Die Feiertage haben wir dann hustend und mit laufender Nase bei meinen Schwiegereltern verbracht, viel geschlafen und ansonsten nichts getan, noch nicht mal einen Weihnachtsspaziergang gemacht. Ich glaube das waren unsere "kränkesten" Weihnachten.
Wir schenken uns ja eigentlich nichts und machen diesen ganzen Hype um Weihnachten nicht mit, aber so ganz ohne Geschenke macht es doch keinen Spaß:
von meinem Mann habe ich eine kleine Fotokamera (Canon S90) bekommen, einen wunderschönen Seidenschal von meiner Schwester, selbstgemachte Magneten von meine Nichte, meine Lieblingsplätzchen von meinen Schwiegereltern und ein Überraschungspaket von einem Münchner Strickfreund mit dem Knitting Calendar 2010.
Eigentlich wollte ich noch vor Weihnachten einen Eintrag machen und vorallem noch einige Mails verschicken, aber meine Erkältung hatte sich kurzfristig nochmals verschlimmert und mein Mann ist dann auch noch krank geworden. Und so war ich dann so kaputt, dass ich gar nichts mehr gemacht habe. Die Feiertage haben wir dann hustend und mit laufender Nase bei meinen Schwiegereltern verbracht, viel geschlafen und ansonsten nichts getan, noch nicht mal einen Weihnachtsspaziergang gemacht. Ich glaube das waren unsere "kränkesten" Weihnachten.
Wir schenken uns ja eigentlich nichts und machen diesen ganzen Hype um Weihnachten nicht mit, aber so ganz ohne Geschenke macht es doch keinen Spaß:
von meinem Mann habe ich eine kleine Fotokamera (Canon S90) bekommen, einen wunderschönen Seidenschal von meiner Schwester, selbstgemachte Magneten von meine Nichte, meine Lieblingsplätzchen von meinen Schwiegereltern und ein Überraschungspaket von einem Münchner Strickfreund mit dem Knitting Calendar 2010.
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Mittwoch, 23. Dezember 2009
Stricken mal anders
Ich muss zugeben, an dem strickingen Outfit dieser Ballerinas konnte ich nicht vorbei.
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Dienstag, 22. Dezember 2009
DROPS 66-15 für die Freundin meiner Schwester
- Muster: Mützenmodell 66-15 von DROPS
- Wolle: Gedifra Sportlife, 100% Schurwolle
- Lf.: 125m/50g
- Nadelstärke: Nr. 4
- Verbrauch: 80g
- Fertig: Dezember 2009
Diese braune Mütze hier ist für eine Freundin meiner Schwester, die sich eine für diesen Winter gewünscht hat.
Also, die deutsche Anleitung, die ich bisher verlinkt hatte ist eine Katastophe und ich habe die Verlinkung gegen die englische Übersetzung ausgetauscht. Ich hatte schon ganz vergessen, dass die deutsche Übersetzung so fehlerhaft und unmöglich ist. Es tut mir leid, dass ich dadurch vielleicht einige in die falsche Richtung geführt habe. Bei der englischen Version stimmt die erste Reihe auf jeden Fall und dann strickt man ohnhin nach der Strickschrift. Übrigens die Maschen der Rückreihen werden so wie sie erscheinen gestrickt, da ist die Erklärung der einzelnen Zeichen und die Strickschrift selbst auch nicht kongruent.
Damit man später, wenn das "Stirnband" fertig ist, eine unsichtbare Naht nach dem Vernähen hat, nehme ich die 52 Maschen provisorisch aus einer Luftmaschenkette auf. Jede andere provisorische Vorgehensweise müsste genauso gut sein, ich kann es nur mit der Luftmaschenkette am besten.
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Stricken/Knitting
Montag, 21. Dezember 2009
Drops 66-15 Mütze für meine Freundin
Noch ein kurzes Lebenszeichen, mich hat mal wieder eine heftige Erkältung erwischt und ich habe keine Lust zu gar nichts. Im Moment quäle ich mich sogar beim Stricken. Vorhin habe ich eine Mütze bereits 4x angeschlagen und jedesmal hat irgendetwas nicht gestimmt. Zum Glück gibt es bei uns keinen Weihnachtsstress und ich kann mich ausruhen.
Und damit dieser Eintrag nicht ohne ein Foto vor sich hinkümmert noch schnell die Drops 66-15, die ich für eine meiner Freundinnen gemacht habe. Überreicht habe ich sie ihr schon vor einigen Wochen, denn sie sollte sie ja für die kalte Zeit nutzen können.
Übrigens hat diesen und noch einen weiteren Frisierkopf mein Mann auf einem Flohmarkt entdeckt. Ich war da nicht dabei, weil ich wie schon öfters in der Phase war, in der ich keine Lust auf die schrottigen Sachen von Flohmärkten hatte. Er hat mich aber überredet doch hinzukommen und gemeint die wären doch was fürs Fotografieren meiner Mützen und ich müsste sie mir unbedingt angucken. Auf dem Flohmarkt habe ich dann ewig herumüberlegt, dass die Verkäuferin schon ganz entnervt war. Ich habe ja auch die Glasköpfe, die viel dezenter wirken und die Mützen alleine wirken lassen. Die Frisierköpfe lenken ja etwas von den Mützen ab, anderseits sieht man viel besser wie die Mütze am Kopf mit Haaren wirkt. Was meint ihr?
Und damit dieser Eintrag nicht ohne ein Foto vor sich hinkümmert noch schnell die Drops 66-15, die ich für eine meiner Freundinnen gemacht habe. Überreicht habe ich sie ihr schon vor einigen Wochen, denn sie sollte sie ja für die kalte Zeit nutzen können.
- Muster: Mützenmodell 66-15 von DROPS
- Wolle: Schoppel 100% Merino
- Lf.: 120m/50g
- Nadelstärke: Nr. 4
- Verbrauch: 90g
- Fertig: Dezember 2009
Übrigens hat diesen und noch einen weiteren Frisierkopf mein Mann auf einem Flohmarkt entdeckt. Ich war da nicht dabei, weil ich wie schon öfters in der Phase war, in der ich keine Lust auf die schrottigen Sachen von Flohmärkten hatte. Er hat mich aber überredet doch hinzukommen und gemeint die wären doch was fürs Fotografieren meiner Mützen und ich müsste sie mir unbedingt angucken. Auf dem Flohmarkt habe ich dann ewig herumüberlegt, dass die Verkäuferin schon ganz entnervt war. Ich habe ja auch die Glasköpfe, die viel dezenter wirken und die Mützen alleine wirken lassen. Die Frisierköpfe lenken ja etwas von den Mützen ab, anderseits sieht man viel besser wie die Mütze am Kopf mit Haaren wirkt. Was meint ihr?
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Mittwoch, 16. Dezember 2009
Winter Knitty 2009
Wieder sind einige schöne Modelle in der Winter Knitty dieses Jahres dabei. Knotty but nice wird sicherlich als männertaugliches Modell ausprobiert. Auch Duett gefällt mir gut. Wenigstens Mützen kann ich hoffentlich ohne größere Katastrophen hinbekommen. Und mit Socken werde ich, denke ich, auch kaum Probleme haben: Diversion und Pyroclastic socks und Saviano .
Herzlichen Dank für Eure mitfühlenden Worte zu BEATRIX. Ich muss mal in den nächsten Tagen mit meiner Freundin telefonieren, wie wir weiter vorgehen sollen. Jetzt auf gut Glück Änderungen vorzunehmen macht, glaube ich, wenig Sinn. Es muss eine Anprobe mit genauem Auszählen am verhandenen "versauten" Modell her. Ach, der Frust sitzt tief.
Wenigstens haben mich die Stricktreffs gestern wieder etwas aufgebaut und ich bin mal wieder mit einer Liste neuer Strickideen nach Hause gekommen - das lenkt ab und gibt mir einen neuen Motivationsschub.
Herzlichen Dank für Eure mitfühlenden Worte zu BEATRIX. Ich muss mal in den nächsten Tagen mit meiner Freundin telefonieren, wie wir weiter vorgehen sollen. Jetzt auf gut Glück Änderungen vorzunehmen macht, glaube ich, wenig Sinn. Es muss eine Anprobe mit genauem Auszählen am verhandenen "versauten" Modell her. Ach, der Frust sitzt tief.
Wenigstens haben mich die Stricktreffs gestern wieder etwas aufgebaut und ich bin mal wieder mit einer Liste neuer Strickideen nach Hause gekommen - das lenkt ab und gibt mir einen neuen Motivationsschub.
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Dienstag, 15. Dezember 2009
Mein BEATRIX Drama
In den letzten Wochen kam immer wieder die Frage ... was denn so aus Beatrix für meine Freundin geworden sei. Ja, ich habe an Beatrix fleißig weitergestrickt, wenn auch mit einer gewissen Lähmung, weil ich wie ein Kaninchen vor der Schlange daraufgestarrt und hunderte Male nachgemessen habe, ob ich sie denn wirklich in der passenden Größe 40 hinbekomme. Das scheint im unteren Bereich bis zur Taillierung soweit ganz gut geworden zu sein. Das etwas breite 2.Bild täuscht etwas, weil ich einen ungünstigen Fotografierwinkel gewählt habe, aber ich wollte den schrägen Verlauf der unteren Kante zeigen, die auch recht schön geworden ist.
Aber nun zum Drama.
Ich denke ihr habt es schon gesehen, der Bereich oberhalb der Taille und unter den Armen ist eine Katastrophe. Das kann selbst ein noch so üppiger Busen nicht ausfüllen. Er ist natürlich viel zu weit; es sind eindeutig zu viele Aufnahmen. Wie konnte das nur passieren?
Ich habe es schon beim Stricken gesehen, dass es irgendwie nicht ganz stimmig war, aber im liegenden Zustand kam mir diese zu starke Zunahme nicht so gravierend vor. So richtig ist es mir erst beim Zusammenheften und Anziehen ins Auge gestochen. Ihr könnt Euch mein Entsetzen wohl vorstellen.
Und dann folgt schon die nächste Frage, wieso mir das als erfahrener Strickerin passieren konnte? Das ist doch nicht zu fassen! Ich glaube, es hat daran gelegen, dass ich es besonders gut machen wollte, weil die Jacke ja nicht für mich ist, und ich mich sklavisch an die Anleitung gehalten habe, um ja nichts am Modell falsch zu machen und dabei habe nicht mehr richtig mitgedacht. Wie kann man nur so blöd sein? Jammer, jammer, ....Was jetzt folgt ist nun auch klar, ich muss alle Teile bis zur ersten Zunahme wieder auftrennen - Drama Baby! Drama!, .... oh, oh das habe ich jetzt wirklich.
Aber nun zum Drama.
Ich denke ihr habt es schon gesehen, der Bereich oberhalb der Taille und unter den Armen ist eine Katastrophe. Das kann selbst ein noch so üppiger Busen nicht ausfüllen. Er ist natürlich viel zu weit; es sind eindeutig zu viele Aufnahmen. Wie konnte das nur passieren?
Ich habe es schon beim Stricken gesehen, dass es irgendwie nicht ganz stimmig war, aber im liegenden Zustand kam mir diese zu starke Zunahme nicht so gravierend vor. So richtig ist es mir erst beim Zusammenheften und Anziehen ins Auge gestochen. Ihr könnt Euch mein Entsetzen wohl vorstellen.
Und dann folgt schon die nächste Frage, wieso mir das als erfahrener Strickerin passieren konnte? Das ist doch nicht zu fassen! Ich glaube, es hat daran gelegen, dass ich es besonders gut machen wollte, weil die Jacke ja nicht für mich ist, und ich mich sklavisch an die Anleitung gehalten habe, um ja nichts am Modell falsch zu machen und dabei habe nicht mehr richtig mitgedacht. Wie kann man nur so blöd sein? Jammer, jammer, ....Was jetzt folgt ist nun auch klar, ich muss alle Teile bis zur ersten Zunahme wieder auftrennen - Drama Baby! Drama!, .... oh, oh das habe ich jetzt wirklich.
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Stricken/Knitting
Münchner und Freisinger Stricktreff
Heute ab 14.00 Uhr findet das Münchner Maschentreff im Lichthof der Pasinger Fabrik statt.
Und ab 18.00 Uhr treffen sich Freisinger Strickerinnen zum Wolltreff im "Grünen Hof" in Lerchenfeld.
Und ab 18.00 Uhr treffen sich Freisinger Strickerinnen zum Wolltreff im "Grünen Hof" in Lerchenfeld.
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Dies und Das
Montag, 14. Dezember 2009
Nochmals ganz herzlichen Dank
vom Hort meiner Nichte, meiner Schwester, meiner Nichte und mir für die gigantische Menge Spendenwolle, die hier angekommen ist. Ich habe die Pakete nicht gewogen, aber es müssen zusammen mehr als 20 kg gewesen sein. Ich hatte meiner Schwester bereits vor Wochen ein großes Paket geschickt, damit die Kinder vor Weihnachten noch etwas mit der Wolle anfangen können. Am Wochenende war meine Schwester bei uns zu Besuch und hat nochmals unzählige Knäuel mitgenommen. Der Hort ist nun bestens versorgt.
Da meine Nichte unbedingt ein Handytäschchen haben wollte, haben wir uns gleich ein Knäuel aus dem Wollberg genommen und ich habe ihr eins gehäkelt. Sie hat dann so viel Spaß daran gehabt, dass sie auch begonnen hat und eines als Geschenk machen wollte ... na ja das meiste habe ich noch gehäkelt, aber sie möchte demnächst noch einige Täschchen für ihre Freundinnen aus dem Hort machen. Ich bin ja gespannt, was sie erzählt, wenn sie heute ihr neues Täschchen in die Schule mitnimmt. Vielleicht wollen dann alle Mädels demnächst Handytäschchen häkeln - das fände ich klasse, wenn man so Interesse an Handarbeiten wecken könnte. Die Farbe ist mädchenkompartipel und die kleinen bunten Pompons sind ja "sooo nieedlich".
Da meine Nichte unbedingt ein Handytäschchen haben wollte, haben wir uns gleich ein Knäuel aus dem Wollberg genommen und ich habe ihr eins gehäkelt. Sie hat dann so viel Spaß daran gehabt, dass sie auch begonnen hat und eines als Geschenk machen wollte ... na ja das meiste habe ich noch gehäkelt, aber sie möchte demnächst noch einige Täschchen für ihre Freundinnen aus dem Hort machen. Ich bin ja gespannt, was sie erzählt, wenn sie heute ihr neues Täschchen in die Schule mitnimmt. Vielleicht wollen dann alle Mädels demnächst Handytäschchen häkeln - das fände ich klasse, wenn man so Interesse an Handarbeiten wecken könnte. Die Farbe ist mädchenkompartipel und die kleinen bunten Pompons sind ja "sooo nieedlich".
- Modell: eigener Entwurf, feste Maschen
- Wolle: Hübner Wolle
- Nadelstärke: Nr. 3,0
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Fertiges/Finished,
Häkeln/Crochet
Montag, 7. Dezember 2009
Wild tea cosies
Bei Grand Purl Baa kann man sich zu gestrickten tea cosies inspirieren lassen. Hier und hier und abgewandelt zu einer Mütze.
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Dies und Das
Schnell zwischendurch
Mein Lieblings-Mindless-Strickprojet für unterwegs.
- Modell: Pulswärmer mit 60 M. im Jaywalker Muster
- Wolle: ? Wilde Kerle von einem Blogflohmarkt? mein Gedächnis lässt mich im Moment im Stich
- Nadelstärke: Nr. 3,0
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Fertiges/Finished,
Stricken/Knitting
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Tour de Kultur
In der letzten Zeit war es hier etwas ruhiger und ich habe ja wenig Selbstgestricktes gezeigt, da ich etwas Probleme mit meinen Gelenken hatte, aber zum Glück ist nicht das Stricken der Auslöser. Es wird auch langsam wieder besser und die Nadeln klappern ;-)))
Daher hatte(n) ich/wir viel Zeit und Muße für andere Aktivitäten.
Wer hier schon länger mitliest, weiß, wie gerne wir Ausstellungen besuchen und letztes Wochenende war es mal wieder soweit. Sechs Ausstellungen in drei Tagen:
1. In Stuttgart Schätze des alten Syrien mit Funden aus der Königsgruft von Qatna. Da wir Syrien vor einigen Jahren bereist haben, war es für uns besonders interessant mit dieser Ausstellung unser Wissen wieder ein wenig zu vertiefen und uns an die Reise zu erinnern.
2. Das Thema Völkerwanderung ist ja kein so einfaches. Ständig tauchen wie aus dem Nichts neue Vökler auf, ziehen überall hin und verschwinden wieder. Also da schwimme ich immer wieder. Aber mit der Ausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Das Königreich der Vandalen kann man etwas an seinen Lücken zur Völkerwanderung arbeiten. Sehr interessante und lehrreiche Ausstellung.
3. Alexander der Große, im Mannheimer Reiss-Engelhorn Museum, an dem man nicht vorbeikommt, wenn man sich für Geschichte und Archäologie interessiert. Der Zug von Alexander dem Großen bis nach Zentralasien wird dem Besucher sehr plastisch veranschaulicht und man bekommt einen Eindruck welche kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüche dadurch ausgelöst wurden.
4. Das Gold der Steppe, Fürstenschätze jenseits des Alexanderreiches. Kunstwerke von den Skyten und Sarmaten. In München gab es vor einigen Jahren bereits eine Ausstellung Das Gold der Skyten und die aktuelle Sonderausstellung im Reiss-Engelhorn Museum war eine gute Ergänzung.
5. Natürlich kommt man auch nicht an der Frankfurter Botticelli Ausstellung vorbei, wenn schon mal so eine große Ausstellung über ihn in Deutschland gezeigt wird. Der Andrang war groß und die Ausstellung eindrucksvoll.
6. Im Archäologischen Museum Frankfurt gibt es eine kleine und ganz feine Ausstellung Die letzten Wikinger - Der Teppich von Bayeux. Der letzte Wikingerzug, mit der Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer, mit der Schlacht von Hastings 1066, wird in bunten und bewegten gestickten Bildern auf dem Teppich, der eigentlich ein Wandbehang von ca. 70 Metern ist, wiedergegeben. Es ist allerdings nicht der Originalteppich, der verlässt Frankreich nicht, sondern eine Großdiapositiv Wiedergabe zu sehen. Ergänzt wird die Ausstellung mit zahlreichen archäologischen Funden, nachgebauten Anschauungsobjekten und Illustrationen. Auch wenn ich nur ganz selten und wenig sticke, war es doch ein Hochgenuss, sich wieder etwas mit Stickerei zu befassen. Und wer kennt aus seinem Englischunterricht nicht die Schlacht von Hastings ;-))) Also ich hatte so einiges vergessen und es war mal wieder überfällig da einiges über diese Ausstellung und den Teppich von Bayeux aufzufrischen. Und hier kann man sich eine sehr gute Diashow über den Wandbehang ansehen.
Alle Ausstellungen sind aus meiner Sicht sehenswert und lohnen einen Besuch. Überhaupt finde ich, dass die Konzeption der Ausstellugen in Deutschland wirklich hervorragend ist, sie sehr gut präsentiert werden und auch pädagogisch wirklich wertvoll sind, so dass man unglaublich viel lernt und ganz beglückt ist, weil man wieder mal ein Stück Geschichte besser einordnen kann. Und in meine Lobrede muss ich auch noch die Führungen aufnehmen, die ich auch immer wieder erstklassig find.
Daher hatte(n) ich/wir viel Zeit und Muße für andere Aktivitäten.
Wer hier schon länger mitliest, weiß, wie gerne wir Ausstellungen besuchen und letztes Wochenende war es mal wieder soweit. Sechs Ausstellungen in drei Tagen:
1. In Stuttgart Schätze des alten Syrien mit Funden aus der Königsgruft von Qatna. Da wir Syrien vor einigen Jahren bereist haben, war es für uns besonders interessant mit dieser Ausstellung unser Wissen wieder ein wenig zu vertiefen und uns an die Reise zu erinnern.
2. Das Thema Völkerwanderung ist ja kein so einfaches. Ständig tauchen wie aus dem Nichts neue Vökler auf, ziehen überall hin und verschwinden wieder. Also da schwimme ich immer wieder. Aber mit der Ausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe Das Königreich der Vandalen kann man etwas an seinen Lücken zur Völkerwanderung arbeiten. Sehr interessante und lehrreiche Ausstellung.
3. Alexander der Große, im Mannheimer Reiss-Engelhorn Museum, an dem man nicht vorbeikommt, wenn man sich für Geschichte und Archäologie interessiert. Der Zug von Alexander dem Großen bis nach Zentralasien wird dem Besucher sehr plastisch veranschaulicht und man bekommt einen Eindruck welche kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüche dadurch ausgelöst wurden.
4. Das Gold der Steppe, Fürstenschätze jenseits des Alexanderreiches. Kunstwerke von den Skyten und Sarmaten. In München gab es vor einigen Jahren bereits eine Ausstellung Das Gold der Skyten und die aktuelle Sonderausstellung im Reiss-Engelhorn Museum war eine gute Ergänzung.
5. Natürlich kommt man auch nicht an der Frankfurter Botticelli Ausstellung vorbei, wenn schon mal so eine große Ausstellung über ihn in Deutschland gezeigt wird. Der Andrang war groß und die Ausstellung eindrucksvoll.
6. Im Archäologischen Museum Frankfurt gibt es eine kleine und ganz feine Ausstellung Die letzten Wikinger - Der Teppich von Bayeux. Der letzte Wikingerzug, mit der Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer, mit der Schlacht von Hastings 1066, wird in bunten und bewegten gestickten Bildern auf dem Teppich, der eigentlich ein Wandbehang von ca. 70 Metern ist, wiedergegeben. Es ist allerdings nicht der Originalteppich, der verlässt Frankreich nicht, sondern eine Großdiapositiv Wiedergabe zu sehen. Ergänzt wird die Ausstellung mit zahlreichen archäologischen Funden, nachgebauten Anschauungsobjekten und Illustrationen. Auch wenn ich nur ganz selten und wenig sticke, war es doch ein Hochgenuss, sich wieder etwas mit Stickerei zu befassen. Und wer kennt aus seinem Englischunterricht nicht die Schlacht von Hastings ;-))) Also ich hatte so einiges vergessen und es war mal wieder überfällig da einiges über diese Ausstellung und den Teppich von Bayeux aufzufrischen. Und hier kann man sich eine sehr gute Diashow über den Wandbehang ansehen.
Alle Ausstellungen sind aus meiner Sicht sehenswert und lohnen einen Besuch. Überhaupt finde ich, dass die Konzeption der Ausstellugen in Deutschland wirklich hervorragend ist, sie sehr gut präsentiert werden und auch pädagogisch wirklich wertvoll sind, so dass man unglaublich viel lernt und ganz beglückt ist, weil man wieder mal ein Stück Geschichte besser einordnen kann. Und in meine Lobrede muss ich auch noch die Führungen aufnehmen, die ich auch immer wieder erstklassig find.
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