Samstag, 31. Januar 2015
Resteverwertung
Ich habe in den letzten Monaten einige Socken für verschiedene Spendenaktionen und zum Verschenken gestrickt. Nix besonderes, einfache Socken mit meinem seitlichen Flechtzopf. Dabei hat sich die doch recht große Restekiste nochmals weiter gefüllt, auch mit Kleinstmengen, die ich jetzt begonnen habe zu Restesocken zu verstricken.
Das besondere daran, ich stricke sie als Spiralsocken, damit man innen keine "Naht" durch den Fadenwechsel hat.
Ich wechsel immer nur zwischen zwei Fäden
Sonntag, 4. März 2012
Stricktreff im Betreuten Wohnen
Wie ich bereits schrieb, biete ich seit etwas 2 Jahren im betreuten Wohnen hier bei uns in Freising, im Wohnpark Steinberger, Handarbeitsnachmittage an. Wenn Ihr auf der Webseite auf Bilder - Aktivitäten 2011 geht, könnt Ihr mich in Aktion sehen.
Dieses Treffen erfreut sich, nach anfangs etwas zögerlichem Beginn, großer Beliebtheit und an einigen Nachmittagen komme ich in den zwei Stunden kaum herum allen, die Hilfe bei irgendeinem Strick-oder Häkelproblem brauchen, zur Seite zu stehen.
Es gibt Kaffee und Kuchen und ich bringe immer Handarbeitsbücher oder Hefte mit, damit auch diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Handarbeiten können, trotzdem kommen und mit den anderen Bewohnerinnen über die Modelle diskutieren oder anderweitige angeregte Gespräche führen. Und ich habe beobachtet, dass sich wirklich viele neue Beziehungen und Freundschaften entwickelt haben.
Außerdem bringe ich auch immer wieder "Anschauungsmaterial" in Form von Mützen, Stulpen und Schals mit um Anregungen zu geben. Ganz zu Beginn haben einige Frauen Schlüsselanhänger gehäkelt und inzwischen arbeiten wir an Jacken. Das ist wirklich klasse und es macht mir unglaublich viel Spaß.
Leider habe ich nicht alle fertigen Arbeiten fotografiert, aber von einigen Stücken kann ich doch Bilder zeigen.
Da diese Seniorin große Probleme mit den Händen hat, aber trotzdem etwas machen wollte, haben wir gemeinsam überlegt, was wie möglich wäre. Mein Vorschlag war einfach dickeres ungleichmäßiges Garn zu nehmen, dann gehen Unregelmäßigkeiten, die beim Häkeln auftreten könnten, im Garn unter. Außerdem habe ich eine extra lange dicke Häkelnadel besorgt, die sie besonders gut anfassen konnte. Das einfache Gittermuster macht sich mit dem Garn richtig gut und zum Aufpeppen habe ich vereinzelt dicke geschiffene Perlen eingenäht. Und das knallige Orange, das war der Clou, denn an dem Tag, als ich einige Garnvorschläge dabei hatte, hat sie einen orangen Pullover getragen. Zur Zeit häkelt sie an einer lufigen Sommerjacke nach meinen Ideen in einem genialen Türkis.
Diese Seniorin hat inzwischen 4 Mützen gehäkelt und eben den "Easy Shrug". Zur Zeit strickt sie einen Schal in 2re-2li. Und das nächste Projekt steht auch schon fest, zwei gestrickte Kissen für die Tochter.
Leider ist die Seniorin, die diese Mütze gehäkelt hat, letztes Jahr verstorben. Die Mütze hat ihr extrem gut gestanden und sie konnte sie zum Glück auch noch eine Weile tragen.
Dieses Treffen erfreut sich, nach anfangs etwas zögerlichem Beginn, großer Beliebtheit und an einigen Nachmittagen komme ich in den zwei Stunden kaum herum allen, die Hilfe bei irgendeinem Strick-oder Häkelproblem brauchen, zur Seite zu stehen.
Es gibt Kaffee und Kuchen und ich bringe immer Handarbeitsbücher oder Hefte mit, damit auch diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr Handarbeiten können, trotzdem kommen und mit den anderen Bewohnerinnen über die Modelle diskutieren oder anderweitige angeregte Gespräche führen. Und ich habe beobachtet, dass sich wirklich viele neue Beziehungen und Freundschaften entwickelt haben.
Außerdem bringe ich auch immer wieder "Anschauungsmaterial" in Form von Mützen, Stulpen und Schals mit um Anregungen zu geben. Ganz zu Beginn haben einige Frauen Schlüsselanhänger gehäkelt und inzwischen arbeiten wir an Jacken. Das ist wirklich klasse und es macht mir unglaublich viel Spaß.
Leider habe ich nicht alle fertigen Arbeiten fotografiert, aber von einigen Stücken kann ich doch Bilder zeigen.
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Easy Shrug Teil 2
Ganz hezlichen Dank für Eure Gedanken und Anregungen zum Easy Shrug....natürlich auch ganz lieben Dank für die zahlreichen Kommentare "zum grünen Hauch von Nichts". Der Schal war der Knaller und meine Freundin zieht ihn praktisch nicht mehr aus. Das Ende oder besser der Anfang der Geschichte ist, dass ich genau den gleichen in der Farbe "fern" nochmals stricke, weil sich noch eine Freundin in ihn verliebt hat. Und zusätzlich einen mit nur drei Zöpfen und einem kleinen kraus rechts Rand in "forest green" fertig habe für noch eine andere Freundin - Fotos folgen. Es ist sehr befriedigend zu erleben,dass Handarbeit so geschätzt wird und so habe ich immer tolle Geschenke.
So aber nun zurück zum "Easy Shrug". Die Anprobe hat stattgefunden und ich war vorher doch etwas in Sorge, ob es denn hinhaut, besonders da die Wolle von Zitron war, die Nimbus, und nun auch nicht gerade zu den Billiggarnen zählt. Aber der Shrug sieht, dank der etwas anderen Figur der Seniorin (schmälere, leicht abfallendere Schultern und mehr Oberweite), viel besser als an mir aus und ist ein ganz ansehnlicher Schulterwärmer geworden, auch wenn er nicht den ganz optimalen Sitz hat. Der Schnitt hat mit seiner Einfachheit einfach seine Mängel.
So aber nun zurück zum "Easy Shrug". Die Anprobe hat stattgefunden und ich war vorher doch etwas in Sorge, ob es denn hinhaut, besonders da die Wolle von Zitron war, die Nimbus, und nun auch nicht gerade zu den Billiggarnen zählt. Aber der Shrug sieht, dank der etwas anderen Figur der Seniorin (schmälere, leicht abfallendere Schultern und mehr Oberweite), viel besser als an mir aus und ist ein ganz ansehnlicher Schulterwärmer geworden, auch wenn er nicht den ganz optimalen Sitz hat. Der Schnitt hat mit seiner Einfachheit einfach seine Mängel.
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Donnerstag, 1. März 2012
Easy Shrug
Hat jemand eine Idee wie man diesen Shrug noch retten kann?
Seit etwas 2 Jahren biete ich im betreuten Wohnen hier bei uns in Freising, im Wohnpark Steinberger, Handarbeitsnachmittage an. Wir treffen uns alle 14 Tage im Cafe des Wohnparks, allen macht es viel Spaß und es sind inzwischen viele schöne Mützen, Stulpen, Schals u.a. entstanden. Die Modellauswahl ist nicht immer ganz einfach, weil doch sehr viele unterschiedliche Faktoren (Augenlicht, Beweglichkeit der Hände, Häkel- bzw. Strickkenntnisse, u.v.m.) berücksichtigt werden müssen.
Außerdem habe ich den Anspruch, dass alle gearbeiteten Modelle chic, tragbar und einfach ansprechend aussehen sollen.
Nun hat eine der Bewohnerinnen, nachdem wir lange nach einem passenden Modell gesucht hatten, auf meinen Rat hin den Easy Shrug gehäkelt.
Und seht nun selbst. Auf den ersten Blick sieht alles soweit ok aus, wenn er einfach so an der Puppe angezogen ist, da er auch wirklich gut gehäkelt wurde.
Aber wenn man genauer darauf achtet und den Shrug überzieht, sieht man, dass die Armlochkonstruktion unmöglich ist. Entweder es steht alles ab oder wirft eine große wulstige Falte. Irgendwie ist mir dieser Konstruktionsfehler nicht bewußt gewesen, erst jetzt als ich den Shrug zusammengehäkelt habe. Als ich bei ravelry geguckt hatte, ist schon recht lange her, gab es keine kritischen Kommentare. Heute Nachmittag ist Anprobe und meine Hoffnung ist, dass durch die andere Figur der Bewohnerin (schmale Schultern) alles besser sitzt als bei mir. Wenn der Shrug nicht gut aussieht, muss ich etwas verändern, aber was?
Eigentlich müssten die Vorderteile mit verkürzten Reihen gearbeitet werden, damit am Armloch nicht so viele Reihen auflaufen. Oder? Habt Ihr eine Idee was man da noch machen kann außer aufschneiden bzw. ribbeln und die Vorderteile neu häkeln.
Seit etwas 2 Jahren biete ich im betreuten Wohnen hier bei uns in Freising, im Wohnpark Steinberger, Handarbeitsnachmittage an. Wir treffen uns alle 14 Tage im Cafe des Wohnparks, allen macht es viel Spaß und es sind inzwischen viele schöne Mützen, Stulpen, Schals u.a. entstanden. Die Modellauswahl ist nicht immer ganz einfach, weil doch sehr viele unterschiedliche Faktoren (Augenlicht, Beweglichkeit der Hände, Häkel- bzw. Strickkenntnisse, u.v.m.) berücksichtigt werden müssen.
Außerdem habe ich den Anspruch, dass alle gearbeiteten Modelle chic, tragbar und einfach ansprechend aussehen sollen.
Nun hat eine der Bewohnerinnen, nachdem wir lange nach einem passenden Modell gesucht hatten, auf meinen Rat hin den Easy Shrug gehäkelt.
Und seht nun selbst. Auf den ersten Blick sieht alles soweit ok aus, wenn er einfach so an der Puppe angezogen ist, da er auch wirklich gut gehäkelt wurde.
Eigentlich müssten die Vorderteile mit verkürzten Reihen gearbeitet werden, damit am Armloch nicht so viele Reihen auflaufen. Oder? Habt Ihr eine Idee was man da noch machen kann außer aufschneiden bzw. ribbeln und die Vorderteile neu häkeln.
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Montag, 27. Februar 2012
Männer brauchen klare Anweisungen
Eigentlich wollte ich mir einige Strickvideos ansehen und bin beim Herumsuchen zufällig über dieses folgende Video gestolpert. Wirklich köstlich und es kommt mir einiges doch sehr bekannt vor:
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Donnerstag, 23. Februar 2012
Ein grüner Hauch von Nichts
Eigentlich wollte ich einen längeren Beitrag schreiben, was mich in den letzten Wochen so in Atem hält, aber das muss bis nächste Woche warten. Hier auf die Schnelle ein Schal den ich für eine Freundin zum Geburtstag gestrickt habe.
- Muster: 96 M anschlagen, 2re-2li über 12 Rh.; 13.Rh: Es wird über 24M gezopft. Zopf 1 =12M auf Hilfsnadel vor die Arbeit legen, 12 M im Muster stricken, dann die 12M der Hilfsnadel stricken. 24M 2re-2li. Bei den nächsten 24M wie bei Zopf 1 verfahren. Rückreihe stricken wie die Maschen erscheinen = 2re-2li. Weiter 2re-2li über 12 Rh. 13.Rh: Jetzt Zopf 2 und 4 mit jeweils 12 M nach re kreuzen. Rückreihe stricken wie die Maschen erscheinen = 2re-2li.
- Wolle: Rowan kidsilk haze, Fb. 629 fern
- Zusammensetzung: 70% Superkid Mohair, 30% Seide
- Lauflänge: 210m/25g
- Nadelstärke: 3,5
- Verbrauch: ca. 87g
- Länge: 180cm
- Fertig: Januar 2012
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Dienstag, 14. Februar 2012
Noch mehr "Loops/Cowls" und eine Mütze
Nach einigen Wochen harter Arbeit (wir bereiten gerade für meinen Schwiegervater eine riesige Aquarellausstellung mit 200 seiner Bildern vor) und einer Woche Urlaub in der Schweiz bin ich wieder zu Hause und habe etwas Zeit zum Bloggen und Euch noch einige fertige Stücke zu zeigen. Wie in den letzten Monaten öfters, nix kompliziertes, mindlesss eben. Den blauen Loop und diese Mütze habe ich meiner Nichte zu Weihnachten geschenkt:
- Muster: provisorischer Anschlag, anschließend über 46M im Patentmuster gestrickt und den Schal zu einem Loop zusammengenäht
- Wolle: Lana Grossa Nuvola
- Zusammensetzung: 88% Schurwolle, 12% Polyamid
- Lauflänge: 150m/50g
- Nadelstärke: 4,5
- Verbrauch: 150g
- Looplänge: 130cm
- Fertig: Dezember 2011
- Muster: Relief Spiralo Mütze
- Wolle: Lang Yarns Nobile Farbe: 794.0050
- Zusammensetzung: 73% Schurwolle, 16% Seide, 9% Kidmohar
- Lauflänge: 90m/50g
- Nadelstärke: 5,5
- Verbrauch: 125g
- Fertig: Dezember 2011
- Muster: provisorischer Anschlag, anschließend über 46M im Patentmuster gestrickt und den Schal zu einem Loop zusammengenäht
- Wolle: Lana Grossa Nuvola
- Zusammensetzung: 88% Schurwolle, 12% Polyamid
- Lauflänge: 150m/50g
- Nadelstärke: 4,5
- Verbrauch: 150g
- Looplänge: 130cm
- Fertig: Januar 2012
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